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Aktuelles aus Eisingen
02. Dezember 2021

Internationaler Gedenktag "Nein zu Gewalt an Frauen"

25. November 2021

Dieser Gedenktag geht zurück auf die Ermordung der drei Schwestern Mirabal in der Dominikanischen Republik. Wegen ihres politischen Widerstands gegen den Diktator Trujillo wurden sie am 25. November 1960 vom Geheimdienst nach monatelanger Folter ermordet.

Der Mut der drei Frauen gilt inzwischen als Symbol für Frauen weltweit, die nötige Kraft für das Eintreten gegen jegliches Unrecht zu entwickeln.

Anlässlich dieses internationalen Gedenktages setzte das Landratsamt Würzburg ein Zeichen der Solidarität und beteiligte sich an der Fahnenaktion „Frei leben ohne Gewalt“ von TERRE DES FEMMES. Um ein weiteres sichtbares Zeichen zu setzen, kooperierte das Landratsamt Würzburg mit Zonta Club Würzburg Electra unter dem Motto „ZONTA says no to violence against women – Orange the World“ – eine weltweite Aktion zur Ächtung von Gewalt gegen Frauen und beleuchtete das Landratsamt Würzburg an diesem Tag in orange.

Auch wir in Eisingen beteiligten uns an dieser Aktion – mit einer Stellungnahme und haben unser Rathaus im Sinne dieser weltweiten Solidaritätsbezeugung in orange beleuchtet.

Wir danken ganz herzlich Herrn Julius Schrenk, dem Geschäftsführer der Firma APE LABS, die kostenfrei für uns die Beleuchtung installiert hat.

Noch immer hat das Thema „Gewalt an Frauen“ traurige Aktualität. Jede dritte Frau ist in ihrem Leben psychischer oder physischer Gewalt ausgesetzt. Jede Stunde wird alleine in Deutschland eine Frau zum Opfer einer gefährlichen Körperverletzung. Betroffene Frauen können sich via Online-Chat, per E-Mail oder Telefon an qualifiziertes Beratungspersonal wenden. Bei Bedarf werden durch die Beraterinnen geeignete Unterstützungseinrichtungen vor Ort vermittelt.

Hilfe-Telefon 08000 116 016.

Alle Informationen finden Sie unter www.hilfetelefon.de
Informationsflyer „Hilfe bei Gewalt gegen Frauen“
Informationsflyer „Hilfe bei Gewalt gegen Frauen“ in Leichter Sprache

Ursula Engert, 1. Bürgermeisterin

 

Bildquelle: Christian Weidner und Gemeinde Eisingen

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